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Cake day: March 8th, 2025

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  • Dieses Jahr un spaltete Debatte hat in meiner Bubble sehr viel kaputt geschlagen.

    Vorher war es üblich sich 4-6 Tage vegetarisch zu ernähren. Bezugsquellen der Nahrungsmittel waren hauptsächlich die bekannten Erzeuger in Fahrradreichweite. Häufig wurde der Speiseplan auch der lokalen Verfügbarkeit (nicht vom Supermarkt) angepasst.

    Seit dem Jahr ist die Bubble gespalten (nicht zerstritten). Jeder isst nach Einteilung in die Gruppen Veganer, Vegetarier oder Allesesser , wie bisher. Es wird nun jedoch intensiver kommentiert und die andere Lebensweise weniger respektiert. Der ehrliche, sachliche Ausstausch zu den Begründungen und dahinterliegenden Werten, wurde durch eine Haltung der Rechtfertigung in allen drei Gruppen ersetzt.


  • Escooter und Alkohol: Ich nehme an die 1,6 Promille bzw. 0,3 Promille bei Ausfallerscheinungen entsprechend Fahrrädern gelten auch für Escooter.

    Helmpflicht: Das wird eine Herausforderung für Anbieter von Miet-Escooter. Eine häufigere Nutzung erhöht auch die Unfallzahlen. Hier gibt es eine parallelen Trend zu Fahrrädern mit Motorunterstützung. (destatis) Falls wir uber einen Helmpflicht oder andere Regeln einführen, sollten wir Escooter und Fahrräder mit Motoruntertützung bis 24.9km/h gleichsetzen.

    Ob Abschreckbilder oder -Kampagnen zu Aufklärung können die Situation verbessern. Ob das eine größe Wirkung zeigt, sollten wir von den Kampagnen zur überhöhten Geschwindigkeit wissen. Meiner persönlichen Wahrnehmung hat sich, der Effekte entzogen. Alkoholkontrollen und eine Initiative zur Durchsetzung der bestehenden Regeln sind sicher nachhaltiger.

    Ich nehme an, dass insbesondere bei den relativ neuen Verkehrsmittel bei Escooter die Bestimmungen und Regeln noch nicht allen Nutzern und Nichtbenutzern bekannt sind.


  • Abwrackprämie Finanziert durch?

    Illegales Entsorgen kann bereits jetzt von ein paar Euro bis zu mehreren tausend Euro bestraft werden. Gefährdet man die Umwelt mit Öl, etc.und gefahrenen das Grundwasser, sogar mit mehrjährigen Haftstrafen.

    Im Artikel steht, dass der letzte Halter zum größten Teil ermittelt werden kann. Wieso fordert man das nicht von diesem ein und übergibt ihm die Verantwortung nachzuweisen, an wen das Fahrzeug weitergegeben wurde? Das sollte für die aktuell Geschädigte Allgemeinheit kostenneutral möglich sein.

    Das würde auch Kleinbauern treffen die ihre alten Landmaschinen im eigenen Wald ,Feld, Grund verrotten lassen und die Umwelt gefährden.



  • Die wahre Heuchelei bei diesem Thema ist, dass “Arbeit” immer gleich als “Erwerbsarbeit” verstanden wird.

    Die Heuchelei ist, dass es um mehr aktuelle Rentenzahler bzw. Steuerzahler geht. Wie sollte sich der Regierungd- und Verwaltungsstruktur sonst finanzieren.

    …Option bleiben und gewürdigt werden …

    Ja, Option sollte es bleiben. Zur Enwicklung von Kindern gehört jedoch auch der Kontakt zu anderen Kindern. In einer Gesellschaft, die viele Kulturen integrieren muss, ist ein früher Kontakt zwischen diesen jedoch unerlässlich. Das sollte auch einen verpflichtenden Besuch eines Kindergarten/Kita vor der Schule beinhalten. Ein halber Tag ist für Kinder jedoch auch oft davon lange.

    Sich nach den ersten Jahren mindestens in Teilzeit wieder zu arbeitenden, ist nicht nur volkswirtschaftlich sinnvoll, sondern auch für einen selbst.

    Ich hatte es im Übrigen für falsch, dass wir bezüglich der Kinderbetreuung Alte einfach aus ihrer Verantwortung gegen lassen. Man geht nicht in den Ruhestand als Urlaub und lässt sich aushalten. Es besteht weiterhin die Verantwortung die Gesellschaft, die einen finanziert mit den verbliebenen Kräften zu unterstützen. Innerhalb von Familienmitglied funktioniet das meistens. In unserem staatlich organisieren Alterruhesystem findet man hierzu wenig.

    Im Artikeln und Berichten dieser Art wird regelmäßig von Frauen gesprochen. Auch wenn der aktuell größte betroffene Teil Frauen sind, ist es nicht richtig nur von diesen zu sprechen. Nach dem Mutterschutz liegt die Entscheidung darüber, wer die Erziehungsarbeit übernimmt bereits bei den Eltern und es ist bereits möglich selbst die Rollen anders zu leben. Meiner Erfahrung nach ist Losslassen hier oft ein größeres Problem, als Aufgaben zu übernehmen.



  • Auf dieser Ebene schafft man nur weitere Emotionen. Die Begriffe “Leistung” oder “Soziale Gerechtigkeit” werden von allen aus eigener Perspektive ausgelegt.

    In wie weit zählen wir eingeschränkte Freiheiten oder übernommenen Risiko zur Leisting? Diese gehören jedoch zu beruflichen Belastung und kommen bei Tarifen auch zum Tragen. Wo beginnt oder hört soziale Gerechtigkeit auf? Zählen schwere Startbedingungen in der Kindheit und Familie dazu? Oder sehen wir eine eventuell besser umgesetzte Erziehungsarbeit der Eltern als Leistung und vermuten diese quasi rückwirkend aus gesellschaftlicher Perspektive?

    Bevor wir auf dieser Ebene Schuldige suchen, müssen wir uns in den darüber liegenden Prinzipien und Werten einig sein.

    Die wenigsten der Reichen würden sich dieser Gruppe zuordnen. Das ist ein gesellschaftliches Problem.





  • Einbeziehung von Selbstständigen klingt schon sinnvoll

    Sehe ich auch so. Je nach Umsetzung, wird es Kleinstunternehmen oder kleine Landwirtschaftliche Betriebe treffen.

    … Beamten… linke Tasche, rechte Tasche.

    Stimmt. Wenn es “das Gleiche” ist, sollten wir die hierdurch für das Land erreichten Vorteile überprüfen. Denn nur diese rechtfertigen Doppelstrukturen und dessen Verwaltung und Pflege.

    Statt den Beamten später Pensionen zu zahlen, muss der Staat jetzt die Rentenbeiträge berappen.

    Ich würde im sofortigen abführen der Rentenbeiträge den Vorteil von mehr Transparenz sehen. Grundsätzlich ist das Beamten jedoch ein ganz anderer Ansatz und der Vorschlag greift sehr tief ein. Ich würde diese Vorschlag dennoch befürworten. Das Ziel Finanzierungslücken zu füllen wird damit jedoch nicht erreicht. Einfacher wäre es bei der Krankenversicherung.



  • “Die Antragszahlen zeigen, dass Firmen bereits seit einiger Zeit Deutschland als erstzulassenden Mitgliedstaat meiden und eher den Weg über die gegenseitige Anerkennung gehen”

    Entweder andere Länder arbeiten weniger gründlich, wir zu gründlich oder wir sind einfach zu langsam. Eine Zulassung am Markt kann für ein Unternehmen sehr viel bedeuten. Auch die Zeit, bis man das Produkt auf den Markt bringen darf. Schon ein paar Monate kosten große Marktanteile oder eventuell die Möglichkeit gegenüber ein großen Konkurrenten zu bestehen.

    Weiter unten steht, dass vier Behörden am der Zulassungsprozess beteiligt sind. Was unnötige Bürokratie vermuten lässt. Das kostet nicht nur Geld, sondern auch Existenzen. Vielleicht benötigen wir gar keine leichtere Zulassungsbedingungen, sondern nur etwas mehr Effizienz in den Prozessen?!

    (Unabhängig, ob man biologischem Anbau bevorzugen würde oder nicht.)


  • Der Anreiz sollte der gleiche sein, den es auch bei anderen Aufgaben, Jobs, Posten gibt.

    Man entscheidet sich für ein lebenslanges Dienstverhältnis oder auch dagegen. Ein direkter Vergleich beider Systeme ist nicht möglich. Beide Systeme sind über Jahrzehnte gewachsen. Die gesellschaftlichen Veränderung verschieben auch die Tragweite der unterschiedlichen Vor- und Nachteile.

    Ich halte eine Angleichung der Systeme in vielen Aspekten für möglich und notwendig um diese den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen besser anzupassen zu können und damit die Wahl des Beschaftigungsystems eine geringere Tragweite bei der Berufswahl zu geben. Aus reinem Altruismus wird auch kein Angestellter eine Stelle antreten oder ein Gründer sein Unternehmen aufbauen können. Man muss jedoch hinter seinen Tätigkeiten als Person stehen können.


  • Die Pension für Beamte ist nichts anderes. Die Beamtinnen und Beamten verzichten auf Brutto-Anteile, damit Pensionsrückstellungen gebildet werden können.

    Betriebsrente sind ein Teil des Gehalts. Wie du es schreibst, gilt das ebenfalls für dem Anteil der Pension. Was spricht dagegen identisch vorzugehen. Diese als Arbeitgeberseite auszuzeichnen und dem Beamten die gleichen Pflichten und Möglichkeiten diesbezüglich zuzugestehen?

    Sie bleiben auch pensioniert Beamte im Ruhestand und können Ansprüche bspw. durch dienstrechtliche Verfahren verlieren.

    Wäre das nicht ein Vorteil für Beamte, wenn die Pension(Betriebsrente) entsprechend garantiert bleiben würde? Ich sehe noch keine Vorteile, die nicht durch Einsatzgebiet, etc über das Gehalt ebenfalls geregelt werden könnte. Das Verlieren der Ansprüche ist nur eine Möglichkeit von Sanktionierung, wenn man sich nicht an die Regeln und zusätzlichen Pflichten eines Beamten hält.

    Der Status im Beamtentum ist einfach ein ganz anderer und überhaupt nicht mit dem der Angestellten vergleichbar.

    Stimmt. Wir sollten uns als Staat bewusst sein wozu wir uns dieses System leisten, ob oder an welcher Stelle wir diese parallele Strukturen benötigen. Es ist auch notwendig zu prüfen, ob wir die Zielsetzung (Treue, Stabilität, geringere Korruption,…) mit dem aktuellen, teilweise gewachsenen System und den Bedingungen der Gegenwart und der angenommnen Zukunft erreichen.



  • Praktisch gibt es keine Rückstellungen. Jede Beamtenstelle beherbergt meiner Ansicht nach eine Teil Neuschulden, die von der nächste Generation. getragen werden müssen. Wenn es praktisch keine Rückstellungen gibt, wäre das mal vielleich mal ein Thema für den investigativ Journalismus. Soweit ich als Laie das noch weiß, gab es da ein Gesetz zur Versorgungsrücklage beim Bund.

    Zudem sinkt die Attraktivität vieler Berufe ohne die Incentives des Beamtentums. Stimmt. Man vergisst auch oft, dass das Arbeitsverhältnis von Beamten auch besondere Pflichten oder Nachteile beinhaltet. Die Entscheidung was besser ist, hängt starkt von persönlichen Belangen ab (z.B. Bedürfnis von Wirtschaftlicher Sicherheit vs. Selbstbestimmung. ) Neben der Pension bestehen jedoch auch auch weitere “incentives”. (z.B. Familienbeitrag, höhere Leistungen der Beihilfe als die der GKV, etc. ).

    Viel Spaß, wenn dann gar keine Lehrkräfte mehr nachkommen und irgendwann alle lieber das Angestelltenverhältnis wählen. Ich hoffe die meisten Beamten wählen ihren Beruf aufgrund ihrer Interessen oder Überzeugung der zum Thema oder Aufgabe. Falls ausschließlich das “incentive” Versorgung der Aspekt zur Wahl des entsprechenden Berufs ist, sollten wir das Beamtenverhältnis besser nahezu abschaffen. Wenn wir gute Lehrer, Polizisten, Ärzte (z.B. Gesundheitsamt), etc benötigen, müssen wir diese jedoch auch entsprechend bezahlen bzw. entlohnen und entsprechenden Perspektiven bieten. (Aus Gründen der Transparenz, sollten die anfallenden Kosten sollten möglichst nahe am Zeitpunkt und Ort der Leistungserbringung liegen. )

    Für das erwähnten Beispiel Lehrer fehlt ersmal eines (mind. in Bayern): Alle Lehrkräfte im Angestelltenverhältnis zum Streik aufzurufen, bis diese mind. den gleiche Entlohnung wie der Beamte im gleichen Team bekommt. Zusätzlich müsste der Bruttolohn um die Pflichtversicherungsbeiträge und einem Beitrag für das Selbsttragen des Risikos von Arbeitslosigkeit beinhaltet sein. Ich hoffe der verbleibende verbeamtete Teil kann genugt Solidariät aufbringen, bis die Regierung die Eingruppierung oder den Tarif angepasst hat.

    Es geht nicht darum Beamten etwas wegzunehmen. Wir brauchen eine Reform, die viele gewachsene Kleinigkeiten auf ein Maß von notwendigem reduziert und Transparenz schafft. Wir leisten uns zuviele Ausnahmen.



  • Also passiert da gar nichts. Hinzu kommt das Alimentationsprinzip, welches im Grundgesetz verankert ist… Das Ganze ist aber eine super tolle populistische Förderung…

    Stimm! ! Eine populistische Förderung, die keine Chance hat nötige Mehrheiten zu erreichen.

    … die den Statt aber mehr kostet als die ihm bringt…

    Diese Ansicht teile ich nicht. Es fehlt der Bewertungsmaßstab oder die Zielsetzung.

    Mehrkosten aus dem Thema Alterssicherung sollten in der Theorie nicht entstehen. Theoretisch gibt es bereits Rückstellungen.


  • Bei Einwegflaschen ist es ja so, die haben das Pfandsymbol und man weiß, die müssen Überall mit dem Automaten angenommen werden.

    Das stimmt so nicht. Einwegflaschen müssen nur an der Stelle zurückgenommen, wo sie gekauft wurden. Theoretisch könnte die Discounterfiliale die Rücknahme von Einwegflaschen in einer anderen Discounterfiliale, sogar bei gleicher Umternehmenszugehörigkeit, verweigern. Siehe Verpackg §32 Abs. 2

    Aus persönlicher praktischer Erfahrung weiß ich, dass dies bei einzelnen Flaschen, meist der Eigenmarke, auch so gehandhabt wird. Das von dir erwähnte Logo ist dabei auch aufgedruckt.

    Ergänzung/Korrektur: Sofern die Verkaufsfläche min. 200m^2 beträgt, müssen diese von allen angenommen werden. Die erlebten Vorkommnisse sind dem “Pfandschlupf” zuzuordnen.