Auf einer der Hauptverkehrswege in Dresden wird gerade eine Bushaltestellen renoviert, also werden die fahrradräder da kurzzeitig auf die Straße geleitet. Soweit, so normal.
Allerdings hat man sich hier entschieden statt einer ordentlichen Rampe für die (sicher tausend+) Radfahrer einfach einen Haufen Lose rollenden Schotter hinzuschütten.
Das ist nicht nur saudumm sondern auch verdammt gefährlich. So Schotter bewegt sich halt komplett wenn man drüber fährt.
Man sieht ja jetzt schon das die Hälfte bereits zurseite weggerutscht ist.
Viel klarer kann man den Fahrradfahren nicht den Mittelfinger zeigen.
Schäm dich dresden
Boah. Sowas hatte ich auf einer vierspurigen T-Kreuzung. Da gab’s auch “Fahrradinfrastruktur”.
Man wurde per Schotterweg vom normalen Weg inklusive Ampel und Verkehrsinsel runter gelotst und durfte abwarten, bis eine Lücke im besagten vierspurigen Verkehr war und musste dann nur noch diagonal über besagte vierspurige Kreuzung fahren. Total easy. Danke für den Schotter und die abgeschalteten Ampeln.
Immerhin konnte man aus einer Richtung auf die kreuzende Fahrbahn fahren, da mittels Drahtesel den Induktionssensor auslösen und durfte dann auch mal bei grün fahren ohne Angst um’s eigene Überleben zu haben.
Erst kaufen sich alle Gravelräder und hypen Gravel als den neuen, großen Trend und dann beschweren sie sich, wenn die Stadt trotz knapper Kassen die Größzügigkeit besitzt, ihnen ein passendes Trainingsgelände zur Verfügung zu stellen! /s
Am schönsten finde ich ja, dass ein paar Meter weiter hinten ein Stück abgesenkter Bordstein ist. Wäre zwar auch etwas schmal für den richtigen Winkel, aber wenigstens nicht aktiv gefährlich, wie dieser lose Schotterhaufen.
@MLM
Besser als anders herum.Ich seh da einen markierten Weg für Fahrräder, und er ist auch nicht nur 80cm breit mit Laternenpfählen mittig drauf plaziert… also allem um Längen überlegen, was ich gewohnt bin…
Sehr gut. Eine auframpe für fahraden.
