• kossa@feddit.org
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    11 days ago

    Da helfen einfach nur mehr Verteidigungsausgaben.

    “Schulden” machen für Schulen, ÖPNV, eine gerechte Welt - Drake doesn’t like

    “Schulden” für nicht funktionierende Wehrtechnik - Drake likes 👌

  • Tarogar@feddit.org
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    11 days ago

    Wir steigen einfach auf Brieftauben mit USB Stick um. Das ist auch digital und wahrscheinlich schneller.

  • Melchior@feddit.org
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    11 days ago

    Die Bundeswehr benutzt im Übrigen auch Matrix für die Kommunikation. Es ist also nicht so, als ob sie noch nie was von OpenSource Alternativen gehört hätten.

    • Manfredolin@feddit.org
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      11 days ago

      Der BW Messenger baut tatsächlich auf dem Matrixprotokoll auf, seine Funktion ist aber, dienstliche Kommunikation über Private IT bis zum Geheimhaltungsgrad VS-Offen datenschutzkonform zu ermöglichen.

      Davon abgesehen geht es hier um Funkgeräte, ist dafür das Matrixprotokoll geeignet?

      • Melchior@feddit.org
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        11 days ago

        Matrix kann audio und sogar video calls. Aber vorallem kann es Chats und auch Bilder übertragen, was bei D-LBO anscheint Probleme macht.

  • RoflmasterBigPimp@feddit.org
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    11 days ago

    Um 20 Milliarden Euro bekam die deutsche Bundeswehr ein digitales Nachrichtensystem, mit dem niemand arbeiten kann. Jetzt wird mehr Geld nachgeworfen

    an welchen Punkt genau beginnt nochmal Korruption?

    Ich bin noch nicht ausgelernt aber ist so etwas:

    Jeder Fahrzeugtyp stellt die Techniker vor neue Herausforderungen: Fehlende Kabelschächte, zu wenig Platz oder zu schwache Lichtmaschinen für den erhöhten Strombedarf der High-Tech-Anlagen bremsen den Prozess massiv.

    nicht etwas was VOR DEM BEGINN im Lastenheft zu dokumentieren ist? Damit man so eine grobe Idee hat womit man arbeitet?

    Denk ich irgendwie falsch oder ist das wirklich so ein Griff ins Klo? 😅

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      7 days ago

      Öffentliche Ausschreibungen werden in der Regel nicht von den Leuten gemacht, die dann mit der beschafften Technik arbeiten müssen, sondern von Schreibtischtätern, die im allerbesten Fall vielleicht irgendwann in der fernen Vergangenheit mal mit Vorläufern der zu beschaffenden Technik gearbeitet haben. Die Leute haben dann keine aktuelle praktische Erfahrung und packen in deren Ermangelung einfach nur alle möglichen und unmöglichen Normen und Vorschriften als Anforderungen ins Lastenheft. Anforderungen wie einfache Wartbarkeit und Zukunftssicherheit durch Erweiterbarkeit fallen dabei oft hinten runter, und gerne auch so nebensächliche Anforderungen wie Benutzbarkeit.

      Dazu gewinnt bei solchen Ausschreibungen immer das niedrigste Angebot, das das wie auch immer geartete Lastenheft formal erfüllt.

      Das treibt dann immer wieder lächerliche Blüten, nicht nur bei der Bundeswehr. Ein solcher Fall, der auch durch die Medien ging, der mir noch in Erinnerung geblieben ist, war, als das Land Hessen vor ein paar Jahren in größerem Umfang Polizeiautos gekauft hat, deren Sitze so eng waren, dass die Leute, die die fahren sollten, mit ihrer Ausrüstung (Schutzweste und Gürtel voller Geraffel) darin nicht sitzen konnten. Aufgefallen ist das dann, als die ersten Autos geliefert wurden. Meistens geht sowas halt nicht groß durch die Medien, sondern die Benutzer fluchen halt darüber, dass der Dienstherr mal wieder Scheiße gekauft hat, und behelfen sich irgendwie anders, meist durch irgendeine Art der Improvisation, weil man das eh gewöhnt ist, und weil das in der Regel funktioniert, im Gegensatz zu Beschwerden über untaugliche Ausrüstung.

  • Treczoks@lemmy.world
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    11 days ago

    Klingt nach der üblichen staatlichen IT. Man beauftragt ein riesigen Job an jemand, der ein kleines Demo zusammengerotzt hat, welches irgendwelche Politiker beeindruckt hatte. Das ist aber in keiner Weise skalierbar. Demo mit drei Teilnehmern ist halt was anderes als Deployment mit tausenden Knoten. Aber statt dann mal zu stoppen und zu überlegen: “Ist das, was wir hier machen, überhaupt geeignet für die gewünschte Menge an Clients?”, macht man lieber weiter, mit den Worten “Um Skalierbarkeit kümmern wir uns später.”

      • Lucy :3@feddit.org
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        11 days ago

        Deshalb mein ich ja. Tetra ist halt absolute Babyhundedünnschiss, in jedem einzigen Aspekt.

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        7 days ago

        Meiner persönlichen Erfahrung mit TETRA nach, basiert die Abhörsicherheit des Systems hauptsächlich darauf, dass Nachrichten, die abgehört werden könnten, mangels Reichweite (DMO) oder wegen Netzüberlastung (TMO) eh nicht durchkommen. Denn wo man nicht funken kann, kann auch niemand die Gespräche abhören.

        Und wenn man die Geräte dann doch zur Kommunikation benutzt, indem man die gewünschte Nachricht per Klebezettel darauf anbringt und das Gerät zum Empfänger wirft, ist ein MitM-Angriff doch recht schwer durchzuführen und einfach festzustellen, denn wenn wenn da mittendrin jemand hochspringt, das geworfene Funkgerät aus der Luft schnappt und damit wegrennt, sieht man das.