Der norwegische Pensionsfonds KLP trennt sich von seinen Anteilen am Industriekonzern Thyssenkrupp. Grund sind dessen Geschäfte mit Israel - konkret soll es um die Lieferungen von Kriegsschiffen und U-Booten an die Marine gehen.
Die Geschichte deutscher Thyssen-Krupp U-Boote für Israel ist auch ziemlich wild.
Grob zusammengefasst hat Deutschland das Chemiewaffenprogramm und Raketenprogramm von Saddam Hussein maßgeblich aufgebaut. Als Saddam in Iran ins Stocken geriet, zielten diese Waffen plötzlich auch Richtung Israel. Als “Entschuldigung” durfte Israel U-Boote bei Thyssen Krupp kaufen, die zur Hälfte vom deutschen Staat bezahlt wurden. Einige der U-Boote der Dolphin Klasse sind höchstwahrscheinlich für Atomraketen ausgelegt und werden mit Brennstoffzellen angetrieben*. Da das “Abgas” der Brennstoffzellen Wasser ist, sind sie praktisch nicht detektierbar und eignen sich damit für einen Atomaren Erstschlag, ohne Verantwortung zu übernehmen.
*Es ist unklar, wie weit der Antrieb ausschließlich mit Brennstoffzelle reicht. Die U-Boote verfügen auch über reguläre Diesel-Motoren.
Da das “Abgas” der Brennstoffzellen Wasser ist, sind sie praktisch nicht detektierbar
Das ist nicht der Grund, sondern ein Elektroantrieb (mit Brennstoffzellen) ist sehr vibrations- bzw. geräuscharm und daher sind die U-Boote mit passivem Sonar nicht zu orten.
Atom-U-Boote mit Kernreaktor haben eine warme Kühlwasserfahne, die mit Satelliten geortet werden kann. Dieselmotoren haben eine entsprechende Abgasfahne und der Batteriebetrieb ist zeitlich stärker limitiert.
Ähnlich leise sind z.B. die U-Boote der schwedischen Gotland-Klasse, die getaucht mit einem dieselbetriebenen außenluft-unabhängigem Sterlingmotor angetrieben werden.
Die Geschichte deutscher Thyssen-Krupp U-Boote für Israel ist auch ziemlich wild.
Grob zusammengefasst hat Deutschland das Chemiewaffenprogramm und Raketenprogramm von Saddam Hussein maßgeblich aufgebaut. Als Saddam in Iran ins Stocken geriet, zielten diese Waffen plötzlich auch Richtung Israel. Als “Entschuldigung” durfte Israel U-Boote bei Thyssen Krupp kaufen, die zur Hälfte vom deutschen Staat bezahlt wurden. Einige der U-Boote der Dolphin Klasse sind höchstwahrscheinlich für Atomraketen ausgelegt und werden mit Brennstoffzellen angetrieben*. Da das “Abgas” der Brennstoffzellen Wasser ist, sind sie praktisch nicht detektierbar und eignen sich damit für einen Atomaren Erstschlag, ohne Verantwortung zu übernehmen.
*Es ist unklar, wie weit der Antrieb ausschließlich mit Brennstoffzelle reicht. Die U-Boote verfügen auch über reguläre Diesel-Motoren.
Das ist nicht der Grund, sondern ein Elektroantrieb (mit Brennstoffzellen) ist sehr vibrations- bzw. geräuscharm und daher sind die U-Boote mit passivem Sonar nicht zu orten.
Danke, dass wusste ich noch nicht.
Atom-U-Boote mit Kernreaktor haben eine warme Kühlwasserfahne, die mit Satelliten geortet werden kann. Dieselmotoren haben eine entsprechende Abgasfahne und der Batteriebetrieb ist zeitlich stärker limitiert.
Ähnlich leise sind z.B. die U-Boote der schwedischen Gotland-Klasse, die getaucht mit einem dieselbetriebenen außenluft-unabhängigem Sterlingmotor angetrieben werden.
Zu den U-Booten fühle ich mich auch verpflichtet, das hier zu verlinken.