Dieses Papier ist der Anfang der Propagandakampagne, um die unveränderte FDP mit neuen Gesichtern und neuen Lügen bei der nächsten Wahl wieder in den Bundestag zu bringen. Dieses Mal haben sie sich wirklich geändert. Verspochen.
Sie arbeiten auf und haben nichts verstanden. Nur besser kommunizieren, warum sie die größten sind, wird wohl nicht helfen, wenn kaum jemand diese Politik gut findet
Dachte kurz Hr. Papier hätte sich geäußert und war erst irritiert und dann enttäuscht. Das wäre evtl. lesenswert gewesen.
Hier das Papier selbst:
Ich fasse mal zusammen: “Wir haben unsere Erfolge nicht gut kommuniziert und falsche Erwartungen geweckt. Wir konnten unsere Kompromisse nicht gut verkaufen.”
Klar, an der Politik selbst hat es natürlich nicht gelegen.
Es liegt immer am Personal und dem Messaging, nie jedoch an der Haltung, der politischen Überzeugung oder der konkreten Politik. Ein ewiges weiter so, für das man sich regelmäßig einen neuen Sündebock sucht, sobald die Wählerschaft zwangsläufig vom politischen Wirken der Partei enttäuscht wird. Schließlich weiß die FDP genau, dass ihre Klientel eigentlich Interessen hat, die 99% der Bevölkerung eher Schaden zufügen - da braucht man die Stimmen von naiven Erstwählern und reaktionären Abgasfans gleichermaßen und dafür muss man sich natürlich etwas aufhübschen bzw. einen Umdenkprozess simulieren.
Den Ettikettenschwindel der vorletzten BTW haben sozialliberale Wähler*innen ja dieses mal durchschaut, die reaktionäre Anbiederung nach rechts war ebenfalls ein Fehlschlag. Ich hoffe auf dieses Gelaber fallen nächstes mal nicht viele rein.
Ich hoffe auf dieses Gelaber fallen nächstes mal nicht viele rein.
Die FDP weiß leider zu genau, dass nächstes Mal wieder Viele auf ihr Gelaber reinfallen wrden. Denn so war das immer. Regierungsbeteiligung führt zu schlechtem Wahlergebnis, aber 1 bis 2 Wahlperioden später ist das wieder vergessen. Von den Medien hat man nichts zu befürchten, denn die berichten nur darüber, was Partein labern, nicht, darüber, was sie tun und noch weniger darüber, was sie getan haben. Außerdem gibt es dann wieder eine neue Generation Erstwähler, von denen viele zu dumm sind, sich vor der Wahl mal über die Vergangenheit der Partei, deren Werbung sie so anspricht, zu informieren.