"Was wollen Sie eigentlich noch mehr?": Merz macht im Bundestag einen Schritt auf die Grünen zu. Auch in den Zivilschutz solle investiert werden. Die Grünen lehnen ab.
Die Position der Linken darf und soll man kritisieren, wie man auch Aufrüstung und Wehrpflicht kritisieren darf und soll.
In der Rede, die ich übrigens auch wirklich gut finde, wird aber NICHTS von (hochgradigem) Pazifismus geschweige denn Russlandliebe gesagt. Denn wer beides immer noch den Linken zuschreibt, ist einfach nur peinlich. Das weiß auch Anton Hofreiter.
Ein Pazifist lehnt aus Gewissensgründen auch jede Form von Krieg grundsätzlich ab. Selbst wenn ein Staat angegriffen wird, soll dieser sich nicht mit militärischen Mitteln verteidigen. Pazifisten dulden nur friedliche und gewaltfreie Aktivitäten.
Und das trifft bei den Linken in KEINSTER WEISE zu. Sie argumentieren doch ständig mit Verteidigung! Z.B. im Programm, die Ukraine soll sich verteidigen, oder O-ton van Aken “Wenn ihr Patriot Raketen braucht, dann kauft doch einfach welche!”. Siehe letzter hart aber fair Auftritt bei 59:45 und 1:09:20.
Denn wer beides immer noch den Linken zuschreibt, ist einfach nur peinlich
Ggf. ist das Parteiprogram peinlich, die Einordnung überlasse ich dir, es steht dort jedenfalls:
“Frieden in Solidarität
statt Kriege
Für Die Linke ist Krieg kein Mittel der Politik.
Wir fordern die Auflösung der NATO und
ihre Ersetzung durch ein kollektives Sicherheitssystem unter Beteiligung Russlands,
das Abrüstung als ein zentrales Ziel hat.”
Ich sehe darin keinen Widerspruch. Abrüstung ist nicht das gleiche wie “wir schmelzen alle Waffen ganz gleich welche ein”. Zudem fordert die Linke, dass die Bundeswehr zu einer reinen Verteidigungsarmee umgebaut wird. Nicht dass diese abgeschafft wird.
weil sie einmal aus ihrem HOCHGRADIGEN Pazifismus und ihrer noch immer latenten Russlandliebe rauskommen sollten, um sich der Realität zu stellen.
In der Rede, die ich übrigens auch wirklich gut finde, wird aber NICHTS von (hochgradigem) Pazifismus geschweige denn Russlandliebe gesagt. Denn wer beides immer noch den Linken zuschreibt, ist einfach nur peinlich.
Bleib beim Thema. Der Vorwurf ist “Pazifismus und Russlandliebe”
Ich sehe kein Argument warum ein Verteidigungsbündnis nach der völkerrechtswidrigen Annektion der Krim und dem Start des Angriffskriegs irgendwas mit Russland zu tun haben sollte.
Die Annektion war 2014, das ist 11 Jahre her!! Da kann man das Program gerne anpassen. Das ist wahrscheinlich teilweise nicht passiert, weil gewisse jetzt BSW Mitglieder das verhindert hatten, soviel lasse ich durchgehen, aber weiterhin zu behaupten das diese Position und dieses Program Papier gut sind, nicht.
Es geht mir noch nicht mal um die Ausgestaltung der Abrüstung oder den Natoaustritt. Die Kooperation mit Russland nach 2014 ist Wahnsinn. Der eine Punkt reicht aus um das gesamte Program zu sabotieren.
Solange das da drin steht, halte ich den Vorwurf der “Russlandliebe” für berechtigt.
Wenn es dich beruhigt da ist gerade intern einiges am rumoren im Bezug zu Russland aber das braucht etwas Zeit bis das nach oben durch kommt. Ich finde das sollte aber eben ein Prozess sein in der sich Die Linke intern mit sich selber auseinandersetzt (was ja auch passiert) und nicht von Außen mit “husch husch macht mal schnell weil wir haben es all die Jahre verkackt und brauchen euch jetzt auf Gedeih und Verderb also gebt mal bitte schnellerer eure Werte auf! (bzw. reformiert die so wie wir das wollen)” ich möchte lieber einen echten reflektieren Umgang mit der Beziehung zu Russland als ein schnelles Lippenbekenntnis.
Die Position der Linken darf und soll man kritisieren, wie man auch Aufrüstung und Wehrpflicht kritisieren darf und soll.
In der Rede, die ich übrigens auch wirklich gut finde, wird aber NICHTS von (hochgradigem) Pazifismus geschweige denn Russlandliebe gesagt. Denn wer beides immer noch den Linken zuschreibt, ist einfach nur peinlich. Das weiß auch Anton Hofreiter.
In der Definition vom bpb heißt es
Und das trifft bei den Linken in KEINSTER WEISE zu. Sie argumentieren doch ständig mit Verteidigung! Z.B. im Programm, die Ukraine soll sich verteidigen, oder O-ton van Aken “Wenn ihr Patriot Raketen braucht, dann kauft doch einfach welche!”. Siehe letzter hart aber fair Auftritt bei 59:45 und 1:09:20.
Also: immer schön korrekt bleiben.
Ggf. ist das Parteiprogram peinlich, die Einordnung überlasse ich dir, es steht dort jedenfalls:
“Frieden in Solidarität statt Kriege Für Die Linke ist Krieg kein Mittel der Politik. Wir fordern die Auflösung der NATO und ihre Ersetzung durch ein kollektives Sicherheitssystem unter Beteiligung Russlands, das Abrüstung als ein zentrales Ziel hat.”
https://www.die-linke.de/partei/programm/das-parteiprogramm-zum-download/
Guck mal rein.
Ich sehe darin keinen Widerspruch. Abrüstung ist nicht das gleiche wie “wir schmelzen alle Waffen ganz gleich welche ein”. Zudem fordert die Linke, dass die Bundeswehr zu einer reinen Verteidigungsarmee umgebaut wird. Nicht dass diese abgeschafft wird.
Bleib beim Thema. Der Vorwurf ist “Pazifismus und Russlandliebe”
Ich sehe kein Argument warum ein Verteidigungsbündnis nach der völkerrechtswidrigen Annektion der Krim und dem Start des Angriffskriegs irgendwas mit Russland zu tun haben sollte.
Die Annektion war 2014, das ist 11 Jahre her!! Da kann man das Program gerne anpassen. Das ist wahrscheinlich teilweise nicht passiert, weil gewisse jetzt BSW Mitglieder das verhindert hatten, soviel lasse ich durchgehen, aber weiterhin zu behaupten das diese Position und dieses Program Papier gut sind, nicht.
Es geht mir noch nicht mal um die Ausgestaltung der Abrüstung oder den Natoaustritt. Die Kooperation mit Russland nach 2014 ist Wahnsinn. Der eine Punkt reicht aus um das gesamte Program zu sabotieren.
Solange das da drin steht, halte ich den Vorwurf der “Russlandliebe” für berechtigt.
Wenn es dich beruhigt da ist gerade intern einiges am rumoren im Bezug zu Russland aber das braucht etwas Zeit bis das nach oben durch kommt. Ich finde das sollte aber eben ein Prozess sein in der sich Die Linke intern mit sich selber auseinandersetzt (was ja auch passiert) und nicht von Außen mit “husch husch macht mal schnell weil wir haben es all die Jahre verkackt und brauchen euch jetzt auf Gedeih und Verderb also gebt mal bitte schnellerer eure Werte auf! (bzw. reformiert die so wie wir das wollen)” ich möchte lieber einen echten reflektieren Umgang mit der Beziehung zu Russland als ein schnelles Lippenbekenntnis.