Auf dem Weg zu einem Wohnungsbrand im Stadtteil Humboldt/Gremberg konnte ein Drehleiterwagen am 25. März wegen eines im Halteverbot geparkten Autos nicht in eine Straße einbiegen. Deswegen konnte die Feuerwehr einen Mann nicht mit der Drehleiter aus dem zweiten Stock retten. Mit schwersten Verbrennungen sprang er schließlich in ein Sprungtuch, starb aber zwei Wochen später. “Die Feuerwehr hätte ihn auf jeden Fall schneller retten können, wenn sie nicht behindert worden wäre”, sagte ein Feuerwehrsprecher nach dem Unglück. Gegen den Falschparker ermittelt nun die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung.

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    17 days ago

    Bei uns parken auch regelmäßig Falschparker die ganze Nacht vor der Feuerwehrzufahrt. Trotz dass es vor 2 Jahren einen schweren Brand gab. Wenn jemand um kommt, weil die Drehleiter nicht das Objekt erreichen konnte, ist das schon Gerechtfertigt.